Herzlich Willkommen
Angefangen mit der EDV habe ich 1985, als mein Vater im Dezember 1984 mit einem "Home-Computer", einem 8086/87, 20/25 MHz und 5 1/4 Zoll Diskettenlaufwerk, ankam und ich als ihm bereits im Februar des darauf folgendem Jahr das System zum Absturz brachte, steckte er mich in meinen ersten EDV-Kurs. Als dieser Kurs beendet war, folgten immer wieder weitere. Von MS-DOS 3.11 bis hin zu MS-DOS 6.22, GW-Basic und MS Windows 3/3.1/3.1 for Worksgroup und Windows 95. Da mein interesse zu dieser Zeit sehr groß war, machte ich natürlich weiter. MS Windows 98/98se bis hin zu Windows XP; natürlich habe ich auch MS Office in diversen Lehrgängen durchgearbeitet. Bis heute habe ich mich natürlich auch weiter informiert und habe auch noch Windows ME, Vista, Windows 7, Windows 8 und seit kurzer Zeit eine Windows 10 Lehrgänge besucht. Da mich bereits auch damals der Serverbetrieb reizte, machte ich also auch einen Lehrgänge für MS Windows NT 3.51, NT 4 und MS Windows 2000 Advanced Server mit, ebenso Windows 2012 Server.
Zwischenzeitlich haben sich meine Interessen im Serverbereich erheblich verändert, und ich bin von MS Windows komplett weg, arbeite nur noch mir Linux, wobei ich mich mit der Distribution Debian auseinandersetze. Inzwischen habe ich eigene Server mit einem open Source CMS, dem ISPConfig, und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und bin auch zufrieden, zumal die Konfiguration mit dem CMS mehr als einfach ist, und ich mir keine "sinnlosen" Befehle merken muß. Es ist ja schließlich nut mein Hobby und leider nicht mein Beruf.
Und damit möchte ich auf meinen Wehrdegang zu sprechen kommen: Nach meinem Schulabschluß habe ich eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann mit Abschluß absolviert - was für mich selbstverständlich war.
Danach ging ich zur Bundeswehr und heiratete, wobei meine Ehe nur kurze Zeit hielt. Nach der Bundeswehrzeit hatte ich keinen Arbeitsplatz und machte über das Arbeitsamt eine Weiterbildung als SAP R/3 Anwender und Berater in den Modulen MM, CO, HR und FI - welche ich vorzeitig beendete - was ich niemals wieder machen würde - und fing eine Stelle im Sicherheitsdienst an.
Es verging eine gewisse Zeit, und ich machte über meinen Arbeitsgeben eine Weiterbildung im Sicherheitsbereich (§34a). Als ich gesundheitliche Probleme feststellte, vor allem Schlaflosigkeit, hörte ich bei dem Arbeitgeber auf - unter anderem nach Rücksprache mit dem Arbeitsamt - zumal ich auch die Möglichkeit hatte, eine Weiterbildung als Schuhmacher bei der Firma Mr. Minit zu machen. Dort arbeitete ich dann nach der Weiterbildung als Springer - bis irgendwann der Bezirksleiter kam und sagte, daß die Filialen verpachtet werden. Ich wollte keine Filiale pachten, und hörte somit als Schuhmacher auf und machte eine Urlaubsvertretung im Sicherheitsdienst. Im Jahre 2003 hatte ich die Nase voll und machte mich selbstständig; da die Geschäft allerdings nicht so übermäßig gut liefen, arbeitete ich noch nebenher bei MC Donalds - das war jedoch nur für die Übergangszeit, bis mein Geschäft besser laufen sollte, was es jedoch nicht tat. So beschloß ich im Jahre 2005, wieder ein ganz normaler Angestellter zu sein.Ich fing eine Arbeit als Bauhelfer und Kraftfahrer (7.5to) über eine Leiharbeitsfirma an, wobei mich die Firma nicht übernahm. Dann arbeitete ich als Bürokaufmann, woich für die Frachtpapiere und das Beladen verantwortlich war. Jedoch aus Gründen der Rationalisierung war ich dort nicht lange tätig und musste gehen. Es verging eine ganze Zeit, bis ich einen "Teilzeitjob" fand und dort arbeitete ich 9 Monate, bis der Arbeitgeber jemanden fand, der Vollzeit (66 Std.) als Schumacher arbeitet, für aus meiner Sicht gesehenen "Hungerlohn" - 1300,00 Euro brutto.
Letzten Endes würde ich gerne im EDV-Bereich arbeiten. Da man jedoch ein Studiumsnachweis brauche, was ich mangel Studium leider nicht habe, ist es für mich leider nicht zu realisieren. Ich finde es schade, daß Studierte vorgezogen werden und man nicht beweisen kann, daß man evtl. genauso gut oder sogar besser ist.
Nein, es muß ein studierter Mensch sein, obwohl man diesem wesentlich mehr Lohn bzw. Gehalt bezahlen muß - dafür hat er ja schließlich studiert - auch wenn er absolut keine praktische Ahnung oder Plan der Materie hat. Ich empfinde dies als Schande!!
Dann habe ich Mai 2017 einen Jahresvertrag als Reifenmonteur bekommen, was mir auch Spaß gemacht hat, jedoch wurde mein Arbeitsvertrag nicht verlängert und ich habe mir rechtzeitig eine andere Arbeit gesucht, was ich dann auch gefunden habe. Nun arbeite ich wieder seit 2018 als Schuhmacher - mehr oder weniger mit zufriedenstellendem Gehalt, um meine Familie zu vesorgen und meine Kosten zu decken. 2021 Hatte ich mal wieder Pech - da mein Arbeitgeber Insolvenz wurde und die Filialen schloss, wurde ich arbeitslos.
Nun bin ich mal wieder auf der Suche nach Arbeit ...... Aber da hat sich auch schon was aufgetan, denke ich.
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